ERGO & ERGO extra
Auch von der ERGO gibt es,
ähnlich der AVANTI, verschiedene Modelle. Auch gehört sie mit
zu den etwas häufigeren Cuttern. Ab und an bekommt man sie noch.
Ich besitze zwei verschiedene ERGO´s, wobei das 2. Modell die
"ERGO extra" wesentlich seltener ist. Meine beiden ERGO´s sind
vom Zustand eher schlecht. Dank eines Ersatzteilspenders konnte ich sie
jedoch mittlerweile etwas aufwerten. Beide Maschinen gibt es noch unter der Bezeichnung "Berolina" von der Firma Ernst Kunz & Co. Es dürfte sich dabei um Lizenzbauten handeln, da die Firma später auch noch andere Spitzmaschinen herstellte, die auf anderen Maschinen basierten. Die Berolinamodelle tauchen sogar 1937 noch in einschlägigen Katalogen auf. Ob die ERGO´s solange gebaut wurden lässt sich noch nicht sagen. |
ERGO Die ERGO war ein typischer Cutter seiner Zeit, einzigste Besonderheit: ein aus schwedischem Stahl bestehendes 8 Klingen Messer. Die Klemmen die den Stift halten werden durch eine Feder zusammengedrückt, sie werden beim einführen des Stiftes auseinandergedrückt und halten so den Stift. Interessant ist das Etikett auf der Rückseite, das allerdings nur einen Vertreiber, nicht aber den Hersteller bezeichnet. An der Seite befindet sich ein Hebel um die Minenlänge einzustellen. |
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ERGO extra Diese Maschine war wohl die Luxusausführung jener Tage. Die Form ist nur geringfügig anders, das gleiche gilt für die Stiftaufnahme. Wobei der Grundkörper mit der normalen ERGO identisch ist. Nur der verkleidete Spänebehälter scheint das "extra" im Namen auszumachen. Da die Firma stolz auf ihren 8-Klingencutter war, dürfte auch dieses Modell werksseitig nur mit einem 8-Klingencutter ausgeliefert worden sein. Beide Ergomodelle wurden nahezu zeitgleich angeboten. |
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